Ein Höhlentaucher-Team um Frank McGuire und Carl Hurley will die größte, aber auch unzugänglichste Höhle der Erde erforschen. Was als unglaubliches Abenteuer beginnt, entwickelt sich mehr und mehr zu einem wahren Albtraum. Den ein starkes Unwetter lässt die Höhle voll sprudeln und fordert unter den Forschern ein Opfer nach dem anderen ...
Auch wenn die Geschichte nach einem klassischen Abenteuer klingt, ist es eher ein strunzdummer, unglaublich langweiliger Blödsinn, der weder inhaltlich noch formal (bis auf zwei, drei 3D-Bildchen hat die Kamera nichts zu bieten) interessant ist. Die Darsteller murmeln Platitüden und dämliche Befehle, handeln ständig bar jeder Vernunft und nerven dadurch ungemein. Warum James Cameron seinen Namen für derlei Bockmist zur Verfügung stellte, bleibt wohl sein Geheimnis. Ebenfalls kaum zu fassen: Das Ganze basiert auch noch auf wahren Begebenheiten. Wenn sich die Forscher derart idiotisch anstellen, kann man auch kaum Mitleid mit ihnen haben! Im wahren Leben freilich konnten alle Mitglieder des Teams gerettet werden. Aber das galt dramaturgisch wohl als langweilig. Weit gefehlt!
Foto: Constantin