Ein Ereignis, das sich im April 1986 zutrug und die Welt nachhaltig über die Gefahren der Atomenergie nachdenken ließ. Der Ökothriller versucht durchaus unterhaltsam der Katastrophe aufzudecken. Dabei beschreibt er aber kein Katastrophenszenario im herkömmlichen Sinn, sondern bietet traurige Bilder, die unter die Haut gehen. Damit - und das ist die besondere Leistung dieses Films - nutzt er die Katastrophe zugleich als Metapher für den Zerfallsprozess in der Sowjetunion, der alle Bereiche des privaten wie öffentlichen Lebens durchzieht.