Börsenhai Monestier ist auf 180: Seine Frau hat sich eine nutzlose Erdölkonzession für den venezuelanischen Dschungel aufschwatzen lassen, der schnöselige Lackaffe Antoine macht sich an seine Tochter ran und sein Sohn schlägt mit einer Samba-Tänzerin auf. Aber Monestier wäre nicht Monestier, wenn er nicht einen Plan hätte ...
Ein clever wie temporeich inszenierter Spaß von Jean Girault in der Tradition von Molière. Der Regisseur setzte hier einmal mehr auf den Humor und das Spiel seines Dauerdarstellers Louis de Funès, mit dem er zahlreiche erfolgreiche Komödien in Szene setzte. Man denke nur an "Balduin, der Geldschrankknacker" (ebenfalls 1963), den Kinohit "Der Gendarm von Saint Tropez" (1964) und dessen diverse Fortsetzungen. Darunter auch "Louis und seine verrückten Politessen"(1982), der letzte Film des großen französischen Komikers. "Gauner, Gags und Geldgeschäfte lief seinerzeit unter dem Titel ""Quietsch ... Quietsch ... Wer bohrt denn da nach Öl?" in den Kinos.
Foto: Kinowelt