Der Pfandlbräu

KINOSTART: 01.01.1970 • Heimatfilm • Deutschland (1993)
Lesermeinung
Produktionsdatum
1993
Produktionsland
Deutschland
350 Jahre schon braut der Pfandlbräu zu Greimelfing sein gutes dunkles Bier. Ein stattlicher Brauereigasthof mit einer schönen Hauskapelle zeugt noch vom stolzen Wohlstand der alteingesessenen Brauereidynastie. Doch mit dem Pfandlbräu geht's bergab. Statt 20000 Hektoliter jährlich werden nur noch 8000 gebraut. Der Druck der Großen wird immer spürbarer. Und der 53-jährige Michael Pfandl ist voraussichtlich der Letzte seines Stammes. Der eingefleischte Junggeselle ist auch nicht der raffinierte Geschäftemacher, den es wohl bräuchte, um die Brauerei durch diese schwierigen Zeiten zu bringen. Im Gegenteil, seine Leidenschaft gehört neben dem Biertrinken der Musik, genauer, der örtlichen Liedertafel, die er dirigiert und mit eigenen Kompositionen versorgt. Auch das hat seit dem Urgroßvater Tradition. Jetzt aber droht die Hausbank mit der Konkurseröffnung, es sei denn, der Herr Pfandl brächte es über sich und heiratete die eben verwitwete Torbräuin, die Frau Sophie. Alle Probleme wären mit dieser Fusion auf einen Schlag gelöst. Doch der Pfandl nimmt sein Heiratsversprechen zurück und die Hausbank lässt den Konkurs eröffnen...

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