Nicht wieder zu erkennen: Sigourney Weaver als böse Stiefmutter
Nicht wieder zu erkennen: Sigourney Weaver als böse Stiefmutter

Schneewittchen

KINOSTART: 01.01.1970 • Gruselfilm • USA, Großbritannien (1996)
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
The Grimm Brothers' Snow White in the Black Forest
Produktionsdatum
1996
Produktionsland
USA, Großbritannien
Regie
Music
Kamera
Schnitt
Sieben Jahre nach dem Unfalltod seiner Frau heiratet Witwer Frederick Hoffman die schöne Lady Claudia. Sein Töchterchen Lilli und ihre Stiefmutter sind sich allerdings auf Anhieb unsympatisch, und als Claudia weitere sieben Jahre später ein totes Kind zur Welt bringt, bricht ihr abgrundtiefer Hass gegen die Stieftochter aus. Zusammen mit ihrem stummen Bruder nutzt Claudia den Leichnam der Fehlbegurt für einen bösen Zauber, der erst ihrem Mann und dann Tochter Lilli und ihren Freunden das Leben kosten soll. Lilli kann zwar noch in den Wald fliehen, doch den Zauberkräften der böse Stiefmutter bleibt nichts verborgen. Verwandelt in eine freundliche alte Frau, verkauft Claudia der hungrigen Lilli einen vergifteten Apfel...

Der Grimmsche Stoff in einer moderneren Fassung, doch mit einem naiv-gefälligen Märchenfilm hat dieser Grusel nichts am Hut. Regisseur Michael Cohn ließ sich lediglich vom Original inspirieren und setzte die bekannte Geschichte an beeindruckenden Schauplätzen in der Nähe von Prag in opulente und Furcht einflößende Bilder um. Kostüme, Maske und Tricktechnik (besonders die Spiegelszenen in der Schlussphase) sind gelungen, und auch die Besetzungsliste kann sich sehen lassen. Allen voran "Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt"-Kreuzritterin Sigourney Weaver, die als Stiefmutter viele Gesichter zeigt und durch Nuancen reiches Spiel fasziniert. Ihre Leistung wurde immerhin mit einer Emmy-Nominierung belohnt. Ein bildgewaltiges Märchenspektakel, das wegen des harmlosen Titels leicht übersehen wird.

Darsteller
Sam Neill ist in jeder Sorte Film zu Hause
Sam Neill
Lesermeinung
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