Sonne und Beton

KINOSTART: 02.03.2023 • Drama • Germany (2023) • 119 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Sonne und Beton
Produktionsdatum
2023
Produktionsland
Germany
Laufzeit
119 Minuten
Verfilmung eines Romans von Komiker und Podcaster Felix Lobrecht
Von Jonas Decker

Ein paar Halbstarke stromern durch die Straßen Berlins und sehen sich zwischen all den grauen Wohnbunkern in Neukölln um: sieht scheiße aus, wie immer, aber wenigstens ist das Wetter gut. Dieser grimmige Witz trug wohl viel dazu bei, dass der autobiografisch angehauchte Roman "Sonne und Beton" (2017) von Komiker und Podcaster Felix Lobrecht ("Gemischtes Hack") zum Bestseller wurde. Regisseur David Wnendt ("Feuchtgebiete", "Er ist wieder da") hat nun den Film zum Buch gedreht.

Über 5.000 Teenager bewarben sich für die Rollen in diesem Film, übrig geblieben sind am Ende unter anderem die Hauptdarsteller Levy Rico Arcos, Rafael Luis Klein-Heßling und Vincent Wiemer. Ihre Figuren Lukas, Gino und Julius wurden in den Brennpunkt hineingeboren, müssen sich jeden Tag neu auf der Straße behaupten – und meistens ziehen sie dabei den Kürzeren. David Wnendt, der gemeinsam mit Lobrecht auch das Drehbuch verfasste, erzählt den "Sonne und Beton"-Sommer als Mischung aus bitterer Sozialstudie und Coming-of-Age-Drama mit viel Jugendsprache ("Sheesh!"). Irgendwann wird daraus fast zwangsläufig auch eine Verbrechergeschichte.

Lukas wird im Park von ein paar Dealern verprügelt, einer der Täter fordert dann auch noch 500 Euro "Schutzgeld". Wie soll er an so viel Geld kommen in einem Milieu, in dem er es nicht einmal schafft, sich mal eben so einen Zehner zu leihen? Die Jugendlichen hecken einen Plan aus: In der Schule wurden gerade erst brandneue Computer angeschafft. Wenn man die klaut und weiter vertickt? So könnte es vielleicht gehen ...

Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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