Der erste Langfilm von des Aktionskünstlers, Regisseurs und Autors Christoph Schlingensief, den er nach rund 20 Kurzfilmen drehte. Mit seinen Auftritten sorgte er immer wieder für Skandale: So wurde er etwa 1997 bei einer 48-stündigen Schlaf-Performance auf der "Dokumenta X" verhaftet. Bei der Polizei waren Anrufe empörter Bürger eingegangen. Über Lautsprecher seien, ohne Zwischentexte, die Parolen "Tötet Helmut Kohl" und "Heil Hitler" zu hören gewesen. Die "Süddeutsche Zeitung" bezeichnete ihn einst als dummen, geschmacklosen Dilettanten, der zur Reflexion nicht in der Lage sei. Die "FAZ" warnte gar vor pornographischen Nebenwirkungen.