Medizinstudentin Johanna will sich endlich einen lang gehegten Traum erfüllen: in Tibet einen Achttausender bezwingen. Doch das ist leichter gesagt als getan. Denn im Land selbst ist es schwierig überhaupt voran zu kommen. Dann gerät sie auch noch an Flüchtlinge ...
Und wieder ein Film aus Deutschland, an dem kaum etwas stimmt: eine schlechte, weil völlig unglaubwürdige Geschichte mit aufgesetzter Problematik, die offenbar nicht existierenden Sprachbarrieren (gut, dass die Tibeter Deutsch sprechen), schlechte Charakterzeichnungen und eine holprige Inszenierung sind ein einziges Ärgernis. Da hilft auch die ansonsten gut spielende Hannah Herzsprung wenig. Regisseurin und Buchautorin Maria Blumencron ("Good Bye Tibet") wäre besser im Fach des Dokumentationsfilms geblieben.
Foto: Prokino (Fox)