Finden wieder zusammen: Hippolyte Girardot und
Tania Garbarski

Der Tango der Rashevskis

KINOSTART: 20.01.2005 • Komödie • Belgien, Luxemburg, Frankreich (2003) • 100 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Le tango des Rashevski
Produktionsdatum
2003
Produktionsland
Belgien, Luxemburg, Frankreich
Laufzeit
100 Minuten
Schnitt

Als Großmutter Rosa stirbt, wundern sich die Hinterbliebenen, dass sie einen Platz auf dem jüdischen Friedhof für sich reserviert hat. Denn die Raschevskis sind eine äußerst liberale jüdische Familie in Brüssel und Rosa hat durch die Religion sogar ihren Mann verloren. Der zog es nach den Erlebnissen im deutschen KZ vor, als Rabbi nach Israel zu gehen. Jetzt, nach Rosas Tod, müssen sich alle Familienmitglieder nicht nur erneut mit der Religion und der Vergangenheit auseinandersetzen. Bald kommen sie mehr und mehr hinter ihr Geheimnis. Sie lebte nach der Devise, dass ein guter Tango so manchen Streit schlichten könne. Doch die Kinder und Enkelkinder haben es immer noch nicht verwunden, dass ihr Vater und Großvater sie einst alle allein gelassen hat ...

Ein grandioses Werk, in dem eigentlich alles gesagt wird, was es über Liebe, Toleranz, Familie, Religion, Frieden, Tradition und Moderne zu sagen gibt. Was sich etwas zäh anlässt, entpuppt sich bald als warmherzige, überaus sensibel erzählte Familiengeschichte mit humorvollen, aber auch tränenrührigen Episoden, voll mit starken Momenten: Hier heiratet fast schon selbstverständlich ein Enkel eine Muslime, entschuldigt sich der Onkel herzerweichend für eine üble Beleidigung und rückt der nicht-jüdische Freund der Enkelin ins Abseits und kann schließlich mit seiner Konvertierung und seiner starken Beschäftigung mit dem jüdischen Glauben überzeugen. Kurz: Regisseur Sam Garbarski, der 1948 im bayerischen Planegg geboren wurde und 1970 nach Belgien auswanderte, ist ein authentisches Meisterwerk gelungen!

Foto: Neue Visionen

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