Der Zirkusartist Alonzo scheint armlos als
Messerwerfer zu arbeiten. Denn er führt seine Artistik mit
dem Fuß aus. Außer seinem Assistenten weiß niemand, dass
Alonzo seine Arme vor jeder Vorstellung in ein enges Korsett
zwängt und den Verstümmelten nur markiert. Alonzo liebt
heimlich Estrellita, die Tochter des Zirkusdirektors, die
sich vor Männern mit Armen ekelt und von diesen nicht
berührt werden will. Um ihre Liebe zu gewinnen, kommt Alonzo
auf eine makabre Idee: Er lässt sich von einem Arzt nun
wirklich die Arme amputieren. Nach seiner Rückkehr aus dem
Krankenhaus muss er allerdings entsetzt feststellen, dass
Estrellita ihre Phobie überwunden hat und sich in die
starken Arme des Kraftmenschen Malabar geworfen hat. Die
Erkenntnis, dass seine Selbstverstümmelung umsonst war,
lässt Alonzo fast wahnsinnig werden. Er schwört finstere
Rache ...
In diesem Film spielt Lon Chaney eine seiner
bemerkenswertesten Rollen. Regisseur Tod Browning zeigt auch
hier seine Vorliebe für kuriose Zirkusnummern und sein
Gespür für Abstrusitäten, was er später in "Freaks" perfektionierte.
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Jetzt hab' ich keine Arme mehr! Lon Chaney als
Zirkus-Artist