Während in Italien der Zweite Weltkrieg tobt, pflegt eine junge Krankenschwester einen totkranken, bis zur Unkenntlichkeit entstellten Mann (Ralph Fiennes, Foto mit Kristin Scott-Thomas). Der erzählt Episoden seines abenteuerlichen Lebens und von seiner großen, tragischen Liebe ...
Mit neun Oscars ausgezeichnetes, opulentes Melodram mit einer exzellenten Fotografie. Der Film beinhaltet alles, was großes Erzählkino haben sollte: eine Story um Liebe, Verrat und Eifersucht, eine wunderbare Naturkulisse und exzellente Darsteller. Trotzdem wirken viele Szenen quälend lang, denn mit einer Laufzeit von fast zweieinhalb Stunden ist der Film eindeutig zu lang geraten. Hinzu kommt, dass die grandiosen Bilder ihre Kraft auf dem Bildschirm nicht entfalten können. Oscars gabs unter anderem für Juliette Binoche, die beste Ausstattung, beste Kostüme, für John Seales Kameraarbeit, für Minghella als bester Regisseur und für die beste Musik.
Foto: Kinowelt