Der zweite Beatles-Kinofilm bietet nicht viel Handlung (eigentlich gar keine), unterhält aber trotzdem blendend. Das liegt vor allem daran, dass nach "Yeah! Yeah! Yeah!" (1964, dt. "Yeah! Yeah! Yeah!") wieder Richard Lester als Regisseur verpflichtet wurde. Der lässt sich einiges an herrlich überdrehten optischen Gags einfallen. Auch wenn die Ausgelassenheit des Film mittlerweile ein wenig sixties-mäßig verkrampft wirkt, so ist doch gerade das heute schon wieder von film- und musikhistorischem Reiz. Wie gut der Film trotz seines Alters immer noch ist, merkt man dann, wenn man sich das clevere Marketing-Produkt "Spice Girls - der Film" (1997) daneben ansieht: Hier versuchte jemand, das Konzept von Lesters Film abzukupfern, scheitert aber in jeder Hinsicht.