Erst mal amüsieren, dann ermittelt er weiter: John
Nettles als Barnaby
Erst mal amüsieren, dann ermittelt er weiter: John
Nettles als Barnaby

Inspector Barnaby

KINOSTART: 01.01.1970 • Krimireihe • Großbritannien (2005)
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Midsomer Murders - Midsomer Rhapsody
Produktionsdatum
2005
Produktionsland
Großbritannien

Zwar ist die Komponistin Joan Alder bereits vor 20 Jahren nach einem wilden Leben gestorben, doch noch immer strömen die Tantiemen für ihre Werke, insbesondere ihre "Midsomer Rhapsody". Als die Stadt ihrer berühmten Tochter ein Museum einrichtet, wird im Kampf um ihren Nachlass sogar gemordet. Das erste Opfer ist ihr ehemaliger Musiklehrer. In dessen Hinterlassenschaften findet sich Originalmanuskript von Joan, das ihre Freundin und Biografin, ein Historiker, ein Antiquar sowie ihr Schwager gern besitzen möchten. Der Historiker Owen Swinscoe und der Antiquar Harvey Crane werden ebenfalls ermordet. Da präsentiert die Biografin Joans bis dahin unbekannte Tochter Sarah. Und Joans tot geglaubte Jugendliebe John Farrow taucht plötzlich auf und verkauft in seinen Geldnöten einen Liebesbrief von Joan. Wenn der echt sein sollte, dann das bis dahin als authentisch verehrte Manuskript der berühmten "Rhapsody" eine Fälschung. Ist dann der Fälscher auch der Mörder?

"Barnaby"-Profi Richard Holthouse, der später auch die Episoden "Inspector Barnaby - Kameraschüsse" und "Inspector Barnaby - Mörder-Falle" in Szene setzte, taucht hier einmal mehr in das rein äußerlich friedliche Midsomer, hinter dessen Kulissen sich aber wieder Mord und Totschlag lauern. Dieses Mal muss sich John Nettles durch ein Dickicht von eitlen Kultur-Hütern mit ihren Feindschaften, Fälschungen und Morden vorarbeiten, die tief in die Vergangenheit der kleinen Stadt führen.

Foto: ZDF/All3media international

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