Like Father, Like Son

KINOSTART: 25.09.2014 • Drama • Japan (2014) • 120 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Soshite Chichi ni Naru
Produktionsdatum
2014
Produktionsland
Japan
Einspielergebnis
19.978.961 USD
Laufzeit
120 Minuten

Der erfolgreiche Geschäftsmann Ryota Nonomiya hielt bislang immer Geld für das Wichtigste in seinem Leben. Das allerdings ändert sich massiv, als er erfährt, dass er nicht der biologische Vater seines sechsjährigen Sohnes ist. Denn als Säugling wurde er aus Versehen mit einem anderen Kind vertauscht.

Ryota und seine Frau Midori sind zunächst geschockt. Der erste Kontakt zum anderen Elternpaar erweist sich als äußerst distanziert, da diese einer ganz anderen Welt zu entstammen scheinen. Ryota und seine Frau stehen nun vor einer fundamentalen Entscheidung: Sollen sie sich fortan um ihren leiblichen Sohn kümmern oder sollen sie den Jungen behalten, den sie bislang als eigenes Kind aufgezogen haben? Doch der Kontakt zur anderen Familie zwingt Ryota mehr und mehr zum Umdenken ...

Zu Herzen gehende Momente

Und wieder hat sich der japanische Regisseur Hirokazu Koreeda eines ungewöhnlichen familiären Themas angenommen. Schon bei seinen anderen Werken wie "Nobody Knows - Die Kofferkinder" oder "I wish" waren familiäre Themen (Sehnsucht nach der nicht vorhandenen Mutter, die Scheidung der Eltern) im Mittelpunkt. Diesmal wird ein geldgieriger Mann gezwungen, sich mit Familie, Vaterschaft und Verantwortung zu beschäftigen.

Dabei sind Koreeda wieder einmal zu Herzen gehende Momente gelungen. Auch wenn das Motiv vom Austausch von Säugling nicht gerade neu ist, überzeugt der sensible Umgang mit der Geschichte, ebenso wie das Spiel der Darsteller und die technische Umsetzung des feinfühligen Familiendramas.

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