"Topas" ist der Deckname für einen internationalen Spionagering. Die Geschichte beginnt damit, dass Oberst Boris Kusenow, der stellvertretende Leiter des sowjetischen KGB, einen Aufenthalt in Kopenhagen nutzt, um mit Frau und Tochter zu den Amerikanern über zulaufen. Gegenüber der CIA gibt er schließlich in den USA preis, was er über den Osten weiß. Im Laufe der Zeit und mit Hilfe des französischen Geheimdienstes kommt heraus, dass die Russen auf Kuba Raketen stationieren wollen. Der Agent Andre Devereaux soll dies mit Fotos dokumentieren. Kusenow hat inzwischen herausgefunden, dass französische Regierungsbeamte wiederum für die Sowjets arbeiten ... Womit sich der Kreis schließt, denn der Agentenring nennt sich "Topas" ...
Alfred Hitchcock inszenierte diese spannende Verfilmung des gleichnamigen Romans von Leon Uris ("Exodus") meisterhaft als fantastisches Kino. Das Spielmaterial borgte er von der Wirklichkeit, erhebt aber keinen Anspruch auf Authentizität. auch da nicht, wo dokumentarische Einblendungen mit Che Guevara und Fidel Castro die Wirklichkeit vortäuschen sollen. Hitchcock verwendet solche Szenen voller Ironie, spielt mit der Realität, um das einschlägige Genre-Kino zu umgehen.