Wie der Wind sich hebt

KINOSTART: 17.07.2014 • Trickfilm-Drama • Japan (2013) • 126 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Kaze tachinu
Produktionsdatum
2013
Produktionsland
Japan
Budget
30.000.000 USD
Einspielergebnis
117.932.401 USD
Laufzeit
126 Minuten

Schon in jungen Jahren hat Jiro Horikoshi einen großen Berufswunsch: Er will Flugzeuge konstruieren. Denn im Traum begegnet ihm immer wieder der italienische Flugzeugingenieur Caproni. Als Jiro in Tokio Ingenieurswissenschaften studiert, lernt er auf einer Zugfahrt die hübsche Naoko kennen. Sie wird für ihn die große Liebe. Doch die beiden treffen sich erst nach Jahren zufällig wieder und verloben sich daraufhin prompt. Während Jiro als Chefkontrukteur mit den Entwerfen von Kriegsflugzeugen überarbeitet ist, hat Naoko mit lebensgefährlichen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen ...

Hayao Miyazaki, Aushängeschild der berühmten Tokioer Ghibli-Studios, gab bekannt, dass dies seine letzte Regiearbeit sein solle. Dem Meister der poetischen Erzählung gelang mit diesem klassischen Zeichentrickfilm eine mehrere Jahrzehnte umspannende, zu Herzen gehende Liebesgeschichte, die sich eher an ein erwachsenes Publikum wendet und weniger mit seinen märchenhaften Geschichten ("Mein Nachbar Totoro", "Prinzessin Mononoke", "Chihiros Reise ins Zauberland") zu tun hat. Ein untypisches, manchmal etwas wirr erzähltes Werk, das aber eindeutig die künstlerische Handschrift Miyazakis trägt.

Foto: Universum Film

BELIEBTE STARS