Barbara Schöne wurde am 19. Mai 1947 in Berlin als Tochter eines Schauspielers und Regisseurs, Werner Schöne, geboren. Sie entschied sich wie ihr Vater für den Weg der Schauspielerei. Barbara Schöne stand mit sechs Jahren schon auf der Bühne und meisterte mit 15 Jahren die Aufnahme an der Schauspielschule in Berlin. Nach ihrem Abschluss 1967 spielte sie an Theatern, in Filmen und deutschen Fernsehserien wie zum Beispiel 1969 in „Stewardessen“.
Schöne stand mit deutschen Berühmtheiten wie Inge Meysel oder Gustav Knuth vor der Kamera und brillierte in den unterschiedlichsten Rollen. Von 1979 bis 1981 moderierte die Künstlerin mit Harald Juhnke die Sendung „Musik ist Trumpf“ und versuchte sich mit einem Lied beim Grand Prix der Volksmusik. Bekanntheit erlangte die Darstellerin vor allem Ende der 70er Jahre mit Fernsehserien wie „Das Traumschiff“, „Schillerstraße“ oder der Krimireihe „SOKO“. 2016 spielte sie in einem Kinofilm, „Mängelexemplar“, mit. Man sieht Schöne unter anderem als Gast in zahlreichen Talkshows und Fernsehsendungen. Ihre Stimme ist in etlichen Hörbüchern zu hören. Für ihr Engagement bei der Berliner Aids-Hilfe, deren Kuratorium sie schon jahrelang angehört, wurde sie 2017 mit dem „Verdienstorden des Landes Berlin“ ausgezeichnet.
Privat war sie mit Herbert Günther Schlichting, einem deutschen Schauspieler mit Künstlernamen „Jonny Buchardt“, verheiratet. Er starb 2001. Aus ihrer mehrjährigen Ehe ging 1984 ein Sohn, Florian Schöne, hervor. Schönes Sohn, den sie selbst als Problemkind bezeichnet, ist ebenfalls Schauspieler. Florian Schöne hat eine kriminelle Vergangenheit hinter sich, mit mehreren Raubüberfällen, die einen Gefängnisaufenthalt nach sich zogen. Barbara Schöne lebt in Berlin, im dörflichen Ortsteil Kladow.