1983 besuchte er vier Monate lang als Gast das New Yorker Actor's Studio, wo er an einem Regiekurs des H&B Studio teilnahm. Bereits mit seinem ersten abendfüllenden Spielfilm "Kolp", den er 1983 zusammen mit Frank Röth drehte, landete Roland Suso Richter einen Überraschungserfolg. Der Film wurde sowohl für den Bundesfilmpreis als auch für den Bayerischen Filmpreis nominiert und gewann den Jugendvideopreis 1985. Außerdem lief er bei den Internationalen Filmfestspielen in Cannes.
1994 überzeugte Roland Suso Richter mit seinem Fernsehfilm "Svens Geheimnis" Publikum und Kritik gleichermaßen. Der Film wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der Erich-Kästner Preis und der Rocky Award des Banff Television Festival. Für "Die Bubi-Scholz-Story" erhielt er 1998 den Bayerischen Fernsehpreis für die beste Regie. Weitere Bayerische Fernsehpreise erhielt Suso Richter auch für "Der Tunnel" (2000, auch Deutscher Fernsehpreis 2001) und "Mogadischu" (2008).
Weitere Filme von Roland Suso Richter: "Alles Paletti" (1988), "Frohes Fest, Lucie" (1991),"Alles ausser Mord Mann im Mond" (1993), " Samstag, wenn Krieg ist" (1993), "Alles außer Mord Im Namen der Nelke" (1994), "Das Phantom Jagd auf Dagobert" (1994), "Risiko Null" (1995), "14 Tage lebenslänglich" (1996), "Buddies - Leben auf der Überholspur" (1996), "Nichts als die Wahrheit" (1999), "Eine Hand voll Gras" (2000), "The I Inside - Im Auge des Todes" (2002), "Sterne leuchten auch am Tag" (2004), "Kein Himmel über Afrika" (2005), "Dresden" (2006), "Annas Albtraum kurz nach 6" (2007), "Das Wunder von Berlin" (2008), "Die Grenze", "Dschungelkind" (beide 2010), "Tatort - Schwarze Tiger, weiße Löwen" (2011), "Spreewaldkrimi - Feuerengel", "Tatort - Spiel auf Zeit" (2013).