Eine ungewöhnliche Beziehung: Jae Hee (r.) und Lee
Seung-yeon

Bin jip

KINOSTART: 11.08.2005 • Drama • Korea, Japan (2004) • 88 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Bin jip
Produktionsdatum
2004
Produktionsland
Korea, Japan
Einspielergebnis
3.403.957 USD
Laufzeit
88 Minuten

Tae-suk lebt in den Tag hinein und nutzt dabei die Wohnungen von Leuten, die vorübergehend nicht zu Hause sind. In den fremden Domizilen macht er es sich gemütlich und frisst den Kühlschrank leer. Einzige Gegenleistung: Tae-suk repariert defekte Elektrogeräte, erledigt die Wäsche und räumt alles wieder schön auf. Als er mal wieder eine neue Wohnung "bezieht" trifft er auf die hübsche, verschüchterte Sun-hwa, die sich vor ihrem gewalttätigen Mann versteckt...

Kim Ki-duk ("Frühling, Sommer, Herbst, Winter und ... Frühling", "Samaria") erzählt diese ungewöhnliche Liebesgeschichte zweier Außenseiter mit wunderbaren Bildern und fast ohne Worte. Dank der guten Hauptdarsteller kommt das Ganze auch glaubhaft rüber. Der Regisseur wurde für sein Werk in Venedig zu recht mit dem Silbernen Löwen ausgezeichnet.

Foto: Pandora

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