Der Mord an Schwedens erfolgreichster Fernsehmoderatorin Michelle Carlsson schockt die schwedische Öffentlichkeit. Reporterin Annika Bengtzon muss ihren Kurzurlaub mit ihrem ihrem Lebensgefährten Thomas und den beiden Kids absagen, um vom Tatort zu berichten. Bei ihren Recherchen auf einem abgelegenen Schloss, wo der TV-Star für eine neue Fernsehserie vor der Kamera stand, enthüllt sich ein Gespinst aus Missgunst und Intrigen
Nach "Ein Fall für Annika Bengtzon - Nobels Testament" ist dies der zweite Fall der sechsteiligen schwedischen Krimi-Reihe um die Reporterin Annika Bengtzon alias Malin Crépin. Nach der 2002 erschienenen gleichnamigen Romanvorlage von Bestseller-Autorin Liza Marklund von der "Wallander"-erfahrenen Regisseurin Agneta Fagerström-Olsen ("Mankells Wallander - Der Scharfschütze", "Mankells Wallander - Todesengel") noch zäher als "Nobels Testament" in Szene gesetzt, taucht die auch von privaten Problemen gebeutelte Bengtzon hier in ein Netz aus Eifersucht, Neid, Lügen, Hass und Missgunst ein, das sich hinter der glitzernden Fassade der Medienbranche auftut.
Foto: ARD/Degeto/Yellow Bird/Mia Carlsson