Eigentlich hat Matilda das Leben noch vor sich. Doch sie sitzt im Gefängnis. Als sie einen Tag Freigang erhält, fasst sie einen kühnen Plan: Sie will schnell ihre Flucht organisieren und bis zum Abend verschwunden sein. Dazu muss sie jedoch ausgerechnet jene Menschen mit ihrem Vorhaben konfrontieren, die sie einst bitter enttäuschte: Familie, Ex-Freund und ihren Sohn. Matilda setzt alles daran, den Plan umzusetzten - als hinge ihr Leben davon ab ...
Und noch ein Milieu-Drama aus der osteuropäischen Tristessen-Küche. Das Ganze kommt zwar weitestgehend ohne Sentimentalitäten aus und ist durchaus gut gespielt, zeigt aber inszenatorisches Unvermögen und langweilt über weite Strecken ungemein.
Foto: Peripher