Dan Hardesty ist eigentlich ein gutmütiger Kerl, aber
leider auch ein verurteilter Mörder auf der Flucht. Er wird
von Polizeidetektiv Steve Burke in Hongkong aufgespürt und
auf die SS Maloa verfrachtet, die ihn nach San Francisco
bringen soll. An Bord lernt der Verbrecher die todkranke
Joan Ames kennen, die sich vorgenommen hat, die
Schiffsüberfahrt zu einem letzten, unvergesslichen Erlebnis
zu machen. Dan und Joan verlieben sich in einander. Sie weiß
allerdings nicht, dass das Reiseziel ihres Urlaubsflirts der
Knast von San Quentin ist, wo der elektrische Stuhl auf ihn
wartet. Klar ist den beiden jedoch, dass ihre gemeinsame
Zeit verrinnt und so verabredet man sich wider besseres
Wissen für den Silvesterabend in einem mexikanischen
Nachtclub...
Tay Garnett ("Abenteuer im Gelben Meer", "Die Rechnung ohne den Wirt") inszenierte ein tragisches
Melodram, dessen Story zügig voran schreitet. Hier wird in
einer Stunde mehr
erzählt als in vielen ähnlichen Filmen, die oft über zwei
Stunden dauern.
Sie sind aber interessant! Kay Francis und William
Powell