Noch teilt Heinrich von Brühl seine Macht mit Solkowski, dem Intimus von August III. aus dessen Jugendzeit. Der Jugendfreund besitzt einen festen Platz im Herzen seines Monarchen. Doch der durchtriebene Höfling Brühl ver-steht es, seine außenpolitischen diplomatischen Aktivitäten mit seiner erfolgreichen Intrige für den Sturz seines Widersachers zu verknüpfen. Solkowski wehrt sich verzweifelt, sammelt Zeugen und Beweismittel für Brühls Machtmissbrauch, der sowohl Sachsens Sicherheit gefährdet als auch beträchtliche Staatsmittel ins private Säckel des Günstlings fließen lässt. Aber die Hofkamarilla blockt jede weitere Beeinflussung Augusts durch Sulkowski ab. Die Zeugen werden erpresst und bestochen. Brühl kann seinen ersten großen Erfolg verbuchen: Er wird Premier Sachsens ...