Seit seinem Leinwanddebüt 1965 in Richard Groschopps DEFA-Film "Entlassen auf Bewährung" stand er immer wieder in DEFA-Filmen und TV-Filmen vor der der Kamera. Mit Armin Mueller-Stahl sah man Kleinert etwa in "Die Dame aus Genua" (1969), mit Winfried Glatzeder und Jürgen Hentsch in dem Liebesfilm "Zeit der Störche" (1971) und erneut mit Mueller-Stahl in Roland Gräfs Drama "Die Flucht" (1977). Nach mehreren Auftritten in qualitativ hochwertigen Märchenfilmen wie etwa "Gevatter Tod" oder "Die Drachenprinzessin" (beide 1980) folgte 1981 das Historienabenteuer "Das große Abenteuer des Kaspar Schmeck", und 1985 verkörperte er in dem Krimi "Außenseiter" einen Schauspieler, der durch Diebstahl und Verschieben von Kunstgegenständen eine großzügiges Leben führt. Noch im gleichen Jahr entstand die hochkarätig besetzte Serie "Sachsens Glanz und Preußens Gloria", in der auch der junge Leander Haußmann an der Seite seines Vaters zu sehen war.
Auch nach der Wende 1989 blieb Volkmar Kleinert dem Bildschirm und der Kinoleinwand treu, so etwain Otto Waalkes' Kinofilm "Otto der Außerfriesische" oder als Dauerpartner von Sven Martinek in der Action-Serie "Der Clown" (1998-2001). Daneben war Kleinert aber immer wieder in mehr oder weniger gelungenen TV- und Kino-Filmen zu sehen, so etwa in "Operation Noah" (1998), "Helden wie wir" (1999), "Bloch - Fleck auf der Haut" (2003) und "Der Stich des Skorpion" (2004). Für große mediale Aufmerksamkeit sorgte danach seine Rolle in dem deutschen Oscar-Gewinner "Das Leben der Anderen" (2005). Und seit seinem Rückzug vom Theaterspiel ist vermehrt auf dem Bildschirm zu bewundern, man denke nur an seine einprägsamen Rollen in "Nette Nachbarn küsst man nicht", "Afrika, mon amour", "Der fremde Gast" (alle 2006), "Einsatz in Hamburg - Die letzte Prüfung" und "Du gehörst mir" (beide 2007).
Weitere Filme mit Volkmar Kleinert: "Leben zu zweit", "Wege übers Land" (beide 1968), "Im Spannungsfeld" (1969), "Rottenknechte" (1971), "Das zweite Leben des Friedrich Wilhelm Georg Platow" (1973), "Die Wahlverwandtschaften", "Aber Vati!", "Warum kann ich nicht artig sein?" (alle 1974), "Am Ende der Welt" (1975), "Wie soll sich eine Frau entscheiden?" (1978), "Komödianten-Emil", "Die Birke da oben" (beide 1979), "Leutnant Yorck von Wartenburg", "Polizeiruf 110 - Albtraum" (beide 1981), "Der Staatsanwalt hat das Wort: Ich bin Joop van der Dalen" (1982), "Pianke", "Die Schöne und das Tier", "Alleinstehend", "Polizeiruf 110 - Eine nette Person" (alle 1983), " Die Rundköpfe und die Spitzköpfe", "Außenseiter", "Der Staatsanwalt hat das Wort: Das Biest", "Polizeiruf 110 - Verlockung" (alle 1985), "Jorinde und Joringel" (1986), "Jan auf der Zille" (1986), "Hasenherz" (1987), "Die ehrbaren Fünf", "Bismarck" (beide 1989), "Polizeiruf 110 - Ein verhängnisvoller Verdacht" (1991), "Cosimas Lexikon", "Der unsichtbare Freund" (beide 1992), "Das Leben danach - Himmlische Aussichten", "Polizeiruf 110 - 7 Tage Freiheit" (beide 1995), "Der Clown", "Tatort - Buntes Wasser" (beide 1996), "Tatort - Dagoberts Enkel" (1999), "Der Solist - In eigener Sache" (2002), "Rosa Roth - Das leise Sterben des Kolibri" (2003), "Die Tränen meiner Mutter" (2007), "Tatort - Falsches Leben", "Stubbe - Von Fall zu Fall - Gegen den Strom" (beide 2009), "Boxhagener Platz" (2010), "Mord in Ludwigslust" (2011).