Die malaysische Chinesin Ping hofft, ihre Perspektiven lose Heimat verlassen zu können, um irgendwo anders ihr Glück zu finden. Da kommt ihr der Automechaniker gerade recht, der von tollen Jobs in Tokio schwärmt und ihr eine Vermittlung in Aussicht stellt. Jetzt muss die 19-Jährige nur noch das nötige Geld für die Überfahrt verdienen. So arbeitet sie morgens in einer Schweinezucht und spült nachmittags das Geschirr in einer Imbissbude. Trotzdem verdient sie zu wenig. So lässt sie sich auf ein unmoralischen Angebot ihrer Tante ein: Ping soll mit einem illegal eingewanderten Burmesen ein Kind zeugen. Das kann nach der Geburt gewinnbringend verkauft werden ...
Zum dritten Mal arbeitete Regisseur Woo Ming Jin mit dem Drehbuchautor Edmund Yeo zusammen und drehte einen Low-Budget-Film, der auf soziale Missstände in Malaysia hinweist. Das ist zwar durchaus gekonnt gemacht, lässt den Zuschauer aber erstaunlich kalt. So plätschert die Story vor sich hin, ohne tatsächlich Höhen oder Tiefen aufzuweisen.
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