Teresa Weißbach besuchte bis 2003 die Hochschule für Musik und Theater in Rostock, die sie mit Diplom abschloss. Allerdings interessierte sich die attraktive Blondine schon im Kindesalter für das Schauspiel und war von 1991 bis 1999 Mitglied im Kinder- und Jugendtheater ihrer Heimatstadt Stollberg. Erfahrungen vor der Kamera sammelte sie als TV-Moderatorin im regionalen Fernsehen und bei Jugendspielfilm-Produktionen an der Chemnitzer Filmwerkstatt. Darüber hinaus stand sie in im Volkstheater Rostock und im Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin in diversen Aufführungen (z.B. "Solo Sunny", "Reif für die Insel", "Mephisto", "Kasimir + Karoline") auf der Bühne.
Ihr Kinodebüt gab Teresa Weißbach schließlich 1999 in Leander Haußmanns gefeierter Komödie "Sonnenallee", in der sie als Miriam Sommer besonders den jungen männlichen Kinobesuchern den Kopf verdrehte. Danach sah man sie in einer Minirolle als Tusse in Michael Baumanns Roadmovie "Weg!" (2000) und zwei Jahre später hatte sie eine Episodenrolle an der Seite von Felcitias Woll in der erfolgreichen, mehrfach preisgekrönten Jugendserie "Berlin, Berlin" (Episode: Ex und hopp). An der Seite von Woll und Sebastian Stöbel stand Teresa Weißbach im Anschluss für Jakob Schäuffelens belangloses Actionmovie "Abgefahren - Mit Vollgas in die Liebe" vor der Kamera.
Endlich eine dankbare Rolle, in der Teresa Weißbach ihre schauspielerischen Qualitäten ausspielen konnte, bot ihr Theaterregisseur Jürgen Flimm in seiner Kleist-Verfilmung "Käthchens Traum", in der Tobias Moretti einer ihrer Filmpartner war. 2005 verpflichtete Catharina Deus Teresa für eine Nebenrolle in ihrem wenig gelungenen Drama "Die Boxerin" mit Katharina Wackernagel, bevor die Schauspielerin in Martin Weinharts Biographie "Schiller" (2005) neben Matthias Schweighöfer erneut bewies, dass sie in klassischen Stoffen besonders zu überzeugen vermag. So auch in Günter Kleins Dokudrama "Giganten - Goethe - Magier der Leidenschaften", in dem sie 2007 Wolfgang von Goethes große Liebe Ulrike von Levetzow verkörperte.
Weitere Filme mit Teresa Weißbach: "Großstadtrevier - Blackout" (Serie, 2004), "Dr. Sommerfeld - Alte Träume, neue Liebe", "Wolffs Revier - Von Liebe und Hass" (Serie, beide 2005), "Tatort - Das ewig Böse" (2006), "Freiwild - Ein Würzburg-Krimi" (2007), "Ein starkes Team - Hungrige Seelen", "Mein Herz in Chile", "Gonger - Das Böse vergisst nie" (alle 2008), "Alles Liebe", "Armee der Stille" (beide 2009), "Ein Sommer in Kapstadt", "Gonger 2 - Das Böse kehrt zurück" (beide 2010), "Frischer Wind", "Nach der Hochzeit bin ich weg" (beide 2011), "Bamberger Reiter. Ein Frankenkrimi" (2012).