Der Hunderteinjährige, der die Rechnung nicht bezahlte und verschwand

KINOSTART: 16.03.2017 • Komödie • Schweden (2016) • 108 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Hundraettåringen som smet från notan och försvann
Produktionsdatum
2016
Produktionsland
Schweden
Budget
10.000.000 USD
Einspielergebnis
995.000 USD
Laufzeit
108 Minuten

Regisseur Felix Herngren nahm sich für die Inszenierung der Fortsetzung der schwedischen Komödie von 2013, die zahlreiche Preise gewann und unter anderem für den "Oscar" nominiert wurde, seinen Bruder Mans mit an Bord.

Der erste Teil um den Rentner "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand" basierte auf dem Bestseller von Autor Jonas Jonasson. Der zweite Teil obliegt zwar keiner Romanvorlage, jedoch holten sich die Brüder Herngren für die Arbeit am dazugehörigen Drehbuch Jonasson dazu.

Der von ihnen geschriebene Film erzählt eine turbulente Reise, die die Lachmuskeln wie auch bei dem Vorgänger aufs Maximalste beansprucht und zudem eine eher unrealistische, aber dennoch positive Hoffnung auf einen abenteuerlichen und so gar nicht eintönigen Lebensabend weckt.

Noch älter und noch chaotischer

Der hundertjährige Allan Karlsson (Robert Gustafsson) ist zurück. Ein Jahr älter ist er nun, aber kein bisschen vernünftiger geworden. Auf Bali haben er und sein Freund Julius Jonsson (Iwar Wiklander) sich mittlerweile gut eingelebt, aber mit der Zeit wird es ihnen selbst im Paradies bei Sonne, Strand und Soda-Getränken zu langweilig. Ein neues Abenteuer muss her, doch so eine Reise ist nicht immer ganz unproblematisch.

Das müssen auch die älteren Herren am eigenen Leib erfahren. Gangster, die Rache schwören, der Geheimdienst CIA sowie bekannte Gesichter aus Russland sind ihnen dabei auf den Fersen und sorgen für eine holprige Fahrt.

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