Eine Gruppe junger Leute schlägt sich in einem der Armenviertel von Ouagadougou, der Hauptstadt von Burkina Faso, eher schlecht als recht durchs Leben. Sie sind auf der Suche nach Hoffnung und Perspektiven. Zwar fehlt das Geld, dafür aber schäumen sie über von immer neuen Ideen. Ihr gemeinsamer Fluchtpunkt aus dem Alltäglichen ist das örtliche Kino. Ob sie es wohl schaffen, sich den Traum vom Multiplex zu erfüllen, in dem sie gleich mehrere Geschichten zeigen können?
Die Komödie des Filmemachers Dani Kouyaté ist nicht nur ein Porträt der Hauptstadt von Burkina Faso und ihrer Bewohner, sondern auch eine Hommage an das afrikanische Kino. "Ouaga Saga" kreist immer wieder um den Film und den Ort, an dem die Menschen Filme anschauen und geniessen. Das Kino ist hier einer der wichtigen Treffpunkte, ein Ort der Emotionen, denen man freien Lauf lassen kann.
Foto: Kairos