Mirco (Luca Capriotti, l.) und Felice (Simone
Gullì) werden zu Freunden

Rot wie der Himmel

KINOSTART: 05.02.2009 • Drama • Italien (2006) • 96 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Rosso come il cielo
Produktionsdatum
2006
Produktionsland
Italien
Laufzeit
96 Minuten

Italien, Anfang der Siebzigerjahre: In einem toscanischen Dorf wächst Mirco auf. Die große Liebe des intelligenten wie lebhaften Zehnjährigen ist das Kino. Besonders Abenteuerfilme und Western haben es ihm angetan. Doch eines Tages kommt es zur Katastrophe: Beim Spielen mit einem alten Gewehr löst sich plötzlich ein Schuss, der Mirco schwer im Gesicht verletzt. Der Unfall verändert sein Leben, denn der Junge überlebt, doch sein Augenlicht hat er für immer verloren ...

Regisseur Cristiano Bortone drehte sein warmherziges Drama nach der wahren Lebensgeschichte von Mirco Mencacci. Wie Bortones Protagonist, von dem jungen Luca Capriotti in seinem Kinodebüt eindrucksvoll verkörpert, verlor auch Mencacci sein Augenlicht, besann sich dann jedoch auf die Welt der Geräusche und zählt heute zu den bekanntesten Film-Toningenieuren Italiens. Das Drehbuch verfasste Bortone unter anderem mit Paolo Sassanelli, der als Mircos verständnisvoller Lehrer Don Giulio zu sehen ist. Das Werk wurde auf vielen Festivals ausgezeichnet und Bortone gewann den begehrtesten italienischen Filmpreis, den David di Donatello Award.

Foto: Alpha Medienkontor

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