Ein vollbesetzter Linienbus in Jerusalem: Plötzlich explodiert eine Bombe. Galia sitzt zusammen mit ihrem Freund Oren in diesem Bus. Sieben Minuten ist sie bewusstlos. Galia kommt mit schwersten Verbrennungen und einem geringen Gedächtnisverlust davon. Nur durch die Hilfe des Sanitäters Boaz überlebt sie das Selbstmordattentat. Ihr Freund Oren stirbt an seinen Verletzungen. Eines Tages erhält Galia einen Umschlag mit einer Halskette, die sie am Unglückstag trug. Sie macht sich von Schuldgefühlen getrieben auf die Suche nach dem Absender. Sie möchte sich endlich wieder daran erinnern können, was zum Zeitpunkt des Attentats geschah. Dabei erscheint immer wieder ihr Lebensretter Boaz, der stets zur Stelle ist, wenn Galia Hilfe braucht. Was hat es auf sich mit diesem Mann, was weiß Boaz über die Zeit ihrer Bewusstlosigkeit? "Man sagt, wenn jemand aufsteigt, der noch nicht bereit ist, zeigt ihm der Ewige das Leben, das er haben wird, falls er sich entscheidet, zurückzukehren." Ein Geistlicher, der mit Galia am Unglücksort war, gibt ihr diesen spirituellen Hinweis mit auf den Weg. Er erklärt ihr, dass die Seele nur in der Sekunde der Rückkehr in den Körper ihr künftiges Leben verändern könne. Galia hält das für Unsinn. Doch die sieben Minuten Bewusstlosigkeit bestimmen fortan ihr Schicksal.