In New York greift wie aus dem Nichts eine Selbstmord-Epidemie um sich. Bald folgen weltweit weitere Städte. In Philadelphia bekommt auch der Lehrer Elliot Angst, bricht seinen Unterricht ab und eilt nach Hause, um mit seiner Frau, deren Freund und dessen Sohn aufs Land abzuhauen. Mehr und mehr erhärtet sich der Verdacht, dass die ganze Menschheit in ihrer Existenz bedroht ist...
Irgendwelche Erklärungen sucht man in diesem Endzeit-Spektakel vom einstigen Hollywood-Wunderkind M. Night Shyamalan ("The Sixth Sense") vergeblich. Trotz einiger starker - weil äußerst finsterer - Szenen fabriziert er hier ähnlich wie bei seinem kommerziellen Debakel "Das Mädchen aus dem Wasser" einen Mystery-Thriller der unlogischen Art. Hinzu kommen hirnrissige Monologe (etwa wenn Mark Wahlberg zu einem Blumentopf spricht) und Dialoge und Schauspieler, die fernab von guten Darstellungen wie reine Staffage wirken. Auch dieser Film hätte ähnlich wie "Signs - Zeichen" oder "The Village - Das Dorf" durchaus besser werden können. Doch der Regisseur und Autor erklärt seinen immer abstruser werdenden Mystizismus in keiner Weise.
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