Irgendwo in der nordischen Tiefebene: Der Träumer Klaus Engelhardt ist im Luxusschlitten seines Chefs unterwegs - und verfährt sich dummerweise. Als er schließlich ein kleines, verschlafenes Dorf erreicht, ist er zunächst erleichtert, stellt dann aber fest, dass irgendetwas nicht stimmt. Des Rätsels Lösung: Das Dorf wurde seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs einfach vergessen. Als Klaus dann auch noch das fesche Mädel Martha kennen lernt, beschließt er gegen alle Widerstände zu bleiben ...
Ein durchgeknallter Low-Budget-Streifen von "Deichking"-Regisseur Michael Söth, den man nicht zu ernst nehmen sollte, denn allein schon die Tatsache, dass ein Dorf Jahrzehnte unentdeckt von der Umwelt existiert, ist absolut hirnrissig. Doch sieht man davon einmal ab, inszenierte Söth einen skurrilen Heimat-Spaß mit abgedrehten Typen-Zeichnungen, der allerdings nicht jedermanns Sache sein dürfte.
Foto: Michael Söth