Deutschland an einem ganz normalen Wochenende im Sommer, an dem sich die Wege von Punks, Skins und Autonomen kreuzen. Da ist Randale natürlich programmiert ...
Nach dem gleichnamigen Roman von Moses Arndt legt der ehemalige Piercer Tarek Ehlail mit diesem unausgegorenen und platten Mix aus Fiktion und Doku sein Kino-Regiedebüt vor. Wer wollte, konnte mitspielen und so präsentiert sich dieser sogenannte Punkfilm als schnell geschnittenes und schlechtes Laientheater. Weder weiß Ehlail etwas über die Punkbewegung der Achtziger- und Neunzigerjahre auszusagen, noch ist eine irgendwie geartete Stringenz der hanebüchenen Geschichte zu erkennen. "Deutschlands erster wahrer Punkfilm" (Pressetext) - nicht mehr als eine Lachnummer!
Foto: Sabotakt