Ein Ehepaar unterhält sich über seinen Wunsch, in eine andere Wohnung zu ziehen. Dagegen planen drei drogenabhängige Jugendliche den bevorstehenden Abend. Und in einer Sauna diskutieren zwei entlassene Köche über die Restaurants in Kiew...
Nur drei der insgesamt elf Episoden, mit denen der in der Ukraine geborene Regisseur Aleksandr Shapiro das Leben im heutigen Kiew zeigt. Überhaupt ist die ukrainische Hauptstadt der eigentliche Hauptdarsteller in diesem Film, ein Mix aus Spielfilm, Dokumentarfilm und Chronik. Bewusst unterkühlt gehalten, vermag das äußerst subjektiv gedrehte Werk aber nur in einzelnen Episoden zu überzeugen, beim Rest macht sich schnell Langeweile breit.
Foto: Freunde d. dt. Kinemathek