Du wirst mich doch nicht verraten? Robert Lohr
befragt Susanne-Marie Wrage

Das Verlangen

KINOSTART: 13.05.2004 • Drama • Deutschland (2002) • 94 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Das Verlangen
Produktionsdatum
2002
Produktionsland
Deutschland
Laufzeit
94 Minuten
Regie
Kamera

In einem kleinen Dorf im schwäbisch-fränkischen Wald lebt die Pfarrersfrau Lena ihren trostlosen Alltag: ein Leben zwischen Ehepflichten, Krankenpflege und Orgelspiel. Ihrem Mann Johannnes, ein Despot wie er im Buche steht, hat Lena schon lange nichts mehr zu sagen. Doch einen Tages wirbelt der Mord an einem kleinen Mädchen den so öden Alltag von Lena durcheinander. Bald entwickelt sie nie gehabte Gefühle zu Dorfmechaniker Paul, der offenbar mit der Mordaffäre zu tun hat...

"Das Verlangen" von Regisseur Iain Dilthey markiert den dritten und letzten Teil der Sehnsuchtstrilogie, die mit "Sommer aud Horlachen" im Jahr 1999 begonnen und mit "Ich werde dich auf Händen tragen" weitergeführt wurde. Alle drei Filme porträtieren Frauen auf der Suche nach ihrem persönlichen Stückchen Glück. Dabei gehen sie ungewöhnliche Wege, um am Ende doch wieder bei sich anzukommen. Eine schauspielerische Glanzleistung als Lena gibt hier Susanne-Marie Wrage, die Zuschauer vielleicht bereits aus Filmen wie "Lieber Brad" und "Kilimanjaro" (beide 2001) kennen. "Das Verlangen" wurde 2002 beim Filmfestival von Locarno mit dem Goldenen Leoparden als bester Film ausgezeichnet.

Foto: Filmakademie Baden-Württemberg

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