Warum hält man mich für eine Hexe? Leni Riefenstahl als Junta

Das blaue Licht

KINOSTART: 01.01.1970 • Melodram • Deutschland (1932) • 85 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Das blaue Licht
Produktionsdatum
1932
Produktionsland
Deutschland
Laufzeit
85 Minuten
In Vollmondnächten erstrahlt von der Spitze des Monte Cristallo ein geheimnisvolles blaues Licht. Immer wieder zieht es junge Männer aus dem Dorf auf den Berg und jedes Mal kommen sie bei ihrer Suche nach dem magischen Licht ums Leben. Die Dorfbewohner machen das Bergmädchen Junta dafür verantwortlich, das als einzige den Weg zum blauen Licht kennt. Vigo, ein junger Maler, kommt ins Dorf; auch er folgt Junta in die Berge. Sie zeigt ihm eines nachts die gewaltige Kristallgrotte, von der das blaue Licht ausgeht. Vigo kehrt ins Dorf zurück und erzählt den Bauern von seiner wertvollen Entdeckung. Die Bauern plündern die Grotte...

Schauspielerin Leni Riefenstahl ("SOS Eisberg"), die später die Botschaft der Nazis in Filmen wie "Triumph des Willens" und "Fest der Völker" in alle Welt transportierte, lieferte mit diesem tragischen Märchen ihr Regie-Debüt. Mit beeindruckenden mystischen Bildern lässt sie in diesem Stummfilm eine zauberhafte Bergwelt entstehen. Die ehemalige Tänzerin wurde schließlich durch eine Reihe von Bergfilmen berühmt.

Darsteller

BELIEBTE STARS