Ossie und sein Bruder Tito wachsen bei ihrem
trunksüchtigen Papa Riley in Dublin auf, der einst als
König des fahrenden Volkes galt. Der Tod seiner Frau, die
bei Ossies Geburt gestorben ist, hat ihn zu einem
verbitterten Mann gemacht. Das traurige Leben seiner Söhne
nimmt eine Wendung, als ihr Großvater Ward sie mit dem
mystischen Schimmel Tir na nOg überrascht. Ossie und Tito
entwickeln bald eine innige Beziehung zu dem schönen Tier,
die von ihm erwidert wird. Doch eines Tages bringt der
Gestütsbesitzer Noel Hartnett mit Hilfe des lokalen
Polizeichefs Bolger das Pferd in seinen Besitz. Die beiden
Brüder holen sich Tir na nOg zurück und fliehen mit ihm auf
das Land. Ihr Verschwinden reißt Papa Riley aus seiner
Lethargie und er macht sich auf die Suche nach ihnen...
Diese mystische Geschichte aus dem Milieu der Landfahrer
kann sich leider nicht recht entscheiden, ob sie modernes
Märchen, Kinderfilm oder düsteres Sozial-Drama sein will.
So sieht man hier hauptsächlich klischeebeladene Bilder aus
Irland.
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Hey, Alter! Wo ist das weiße Pferd? Gabriel Byrne
(r.) auf Spurensuche