Einiges erinnert an die bösen Geister in "Beetlejuice", vieles an "Mein Freund Harvey" und trotzdem besitzt der zweite US-Film des Niederländers Ate de Jong eine Eigenständigkeit, die hauptsächlich an dem subtil-skurrilen Humor festzumachen ist. Wie bereits in "Highway To Hell" zeigt de Jong auch hier eine morbide Oberfläche des Geistes, der zu viel mehr Phantasie befähigt wäre. Doch lassen einem die Lacher zu Beginn kaum Zeit zum Atmen, werden sie gegen Ende zu Gunsten einer Moral übers Erwachsenwerden leider schwächer. Wenn auch die Darstellung der Lizzie, Kevin Klines Ehefrau Phoebe Cates, etwas lahm wirkt, so ist "der böse Fred" mit dem britischen Komiker Rik Mayall optimal besetzt. Hätte Ate de Jong völlig freie Hand gehabt, wäre das Ganze bestimmt noch eine Nummer schräger ausgefallen. Trotzdem ist der Film ein orgineller Knüller mit einer Flut zündender Ideen!