Wenn sie groß ist, will Romy (Vita Heijmen, rechts) den Friseursalon ihrer Oma Stine (Beppie Melissen) übernehmen. Deswegen übt sie schon jetzt.
"Romys Salon" basiert auf dem gleichnamigen Kinderbuch von Tamara Bos.

Romys Salon

KINOSTART: 30.01.2020 • Drama • NL/D (2019) • 90 MINUTEN
Lesermeinung
Originaltitel
Kapsalon Romy
Produktionsdatum
2019
Produktionsland
NL/D
Laufzeit
90 Minuten

Filmkritik

Oma hat Honig im Kopf

Harte Kost, leicht erzählt: "Romys Salon" handelt von einem Mädchen, das damit klarkommen muss, dass ihre Oma an Alzheimer leidet.

"Mal fühlt es sich an, als wäre mein Kopf voll, und auf einmal ist er leer": So erklärt Oma Stine (Beppie Melissen) ihrer zehnjährigen Enkelin Romy (Vita Heijmen) das, was sie selbst nicht so ganz versteht: Stine, die seit Jahren einen kleinen Friseursalon führt, wird immer vergesslicher. Mal ist es Geld, das sie einfach nicht wiederfindet, dann wieder verbrennt sie sich die Finger, weil sie vergessen hat, dass der Topf heiß war. Irgendwann ist klar: Stine hat Alzheimer. Ihren Salon muss sie aufgeben, ein Pflegeheim wird ihr neues Zuhause. Auch für die kleine Romy ändert sich vieles. Sie will da sein für ihre geliebte Oma, weiß aber selbst nicht so wirklich, wie sie ihr helfen kann.

Wie vor ein paar Jahren Til Schweigers Kinoerfolg "Honig im Kopf" behandelt auch der Familienfilm "Romys Salon" ein schwieriges Thema: Es geht ums Abschiednehmen von einem geliebten Menschen, ums Klarkommen mit einer tückischen Krankheit und darum, was den Menschen eigentlich noch ausmacht, wenn die Persönlichkeit langsam verschwindet. Erzählt wird all das aus der Perspektive von Enkelin Romy. Sie soll, so hoffe es Oma Stine, eines Tages ihren Friseursalon übernehmen – "Romys Salon" wäre doch ein schöner Name, glaubt sie. Doch zunächst brechen die beiden zu einer Reise nach Dänemark auf, zu jenem Ort, aus dem Oma Stine stammt und von dem sie in letzter Zeit so viel erzählt.

"Romys Salon", eine niederländisch-deutsche Koproduktion, basiert auf dem gleichnamigen Kinder- und Jugendbuch von Tamara Bos. Bos schrieb nun auch das Drehbuch, Mischa Kamp, die vor allem für ihren gefeierten Coming-out-Film "Jongens" bekannt ist, führte Regie.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

BELIEBTE STARS

Blondes Haar und blaue Augen: Cameron Diaz.
Cameron Diaz
Lesermeinung
Heather Graham
Lesermeinung
Wird gerne als Bösewicht besetzt: Mark Strong
Mark Strong
Lesermeinung
Ulrike Kriener - die Filme, die Karriere und das Leben der Schauspielerin im Porträt.
Ulrike Kriener
Lesermeinung
Idris Elba erhielt für seine Darstellung als "Luther" 2012 den Golden Globe.
Idris Elba
Lesermeinung
Vielfach ausgezeichnete Charakterdarstellerin: Judi Dench.
Judi Dench
Lesermeinung
Audrey Hepburn 1954 in "Sabrina".
Audrey Hepburn
Lesermeinung
Ziemlich wandlungsfähig: Schauspieler und Regisseur Andy Serkis.
Andy Serkis
Lesermeinung
Elisabeth Lanz im Porträt: Karriere und Leben der österreichischen Schauspielerin.
Elisabeth Lanz
Lesermeinung
Schauspielerin Zoey Deutch.
Zoey Deutch
Lesermeinung
Dylan O'Brien
Lesermeinung
Zum Bösewicht geboren? Mads Mikkelsen
Mads Mikkelsen
Lesermeinung
Erfolgreicher Exportartikel aus Großbritannien: Jude Law.
Jude Law
Lesermeinung
Schauspieler Mark Wahlberg startete als Marky Mark zunächst eine Musik-Karriere.
Mark Wahlberg
Lesermeinung
Begann seine Karriere als Krimineller: Danny Trejo.
Danny Trejo
Lesermeinung
Schauspieler Golo Euler 2019 beim Deutschen Schauspielpreis.
Golo Euler
Lesermeinung
Ganz großer Hollywood-Star: Jeff Goldblum.
Jeff Goldblum
Lesermeinung