Regisseur Kohei Oguri inszenierte das Psychodrama nach einem autobiographischen Roman des prominenten japanischen Autors Toshio Shimao. Die sorgfältig arrangierten und hervorragend fotografierten Szenen wechseln von nahezu klaustrophobischen, dunklen Interieurs zu farbenprächtigen Landschaftsidyllen; sie spiegeln und kontrastieren den Gemütszustand des Ehepaares. Die unterschwellige Gewalt und Emotionalität erinnert dabei an die schonungslosen Porträts Nagisa Oshimas, der im Nachkriegsjapan die großen Verluste und Turbulenzen der Seele schildert. Für diesen Film gewann Kohei Oguri den FIPRESCI-Preis und den großen Preis der Jury in Cannes 1990.