Filmemacher Visa Koiso-Kanttila zeigt ein einfühlsames Portrait einer Gruppe von Jugendlichen, die von vorneherein keine Chance im Leben zu haben scheinen. Der Zuschauer lernt ihre Familienverhältnisse kennen, ihre Träume und Ängste, und erhält Einblick in die Welt der Vorstädte, die die meisten Außenstehenden gerne meiden. Ein Bericht über Perspektivlosigkeit, Ohnmacht und das Klima der Angst, der nachdenklich stimmt. Visa Koiso-Kanttila hat die Portraitierten über ein Jahr lang begleitet. "Verbannt" erhielt den ersten Preis für den besten Dokumentarfilm beim Internationalen Film Festival Tampere/Finnland 1998.