Eigentlich wollte Werbestratege Nick Marshall nur diverse Schönheitsutensilien für Frauen ausprobieren, um sich dadurch für eine griffige Kampagne inspirieren zu lassen. Doch ein Unfall in der Badewanne knockt ihn erst einmal aus. Als er morgens aufwacht, stellt er fest, dass er offenbar nun die Gedanken der Frauen hören kann. Natürlich nutzt er diese Gabe bald zu seinem Vorteil. So klaut er kurzerhand das Gedankengut seiner Kollegin, die ihm gerade einen lukrativen Job vor der Nase weggeschnappt hat ...
Hätte die Regisseurin Nancy Meyers ("Liebe braucht keine Ferien") ihre Story besser im Griff gehabt, es hätte eine wirklich witzige Großstadtkomödie werden können. Doch unnötige Längen und Doppelungen schmälern das Vergnügen. Außerdem: Wer will schon Mel Gibson mit lackierten Nägeln in Strumpfhosen sehen. Wäre hier nicht ein Gibson in Hochform - ganz bezaubernd ist die Tanznummer, mit der ganz offensichtlich Fred Astaire gehuldigt wird -, man hätte es lediglich mit einem drittklassigen Werk zu tun.
Foto: Paramount