Bekannt wurde er aber erst sehr spät: 1973 als Leutnant Snyder in dem Paul Newman/Robert Redford-Hit "Der Clou" von George Roy Hill. Danach spielte er in einigen Filmen an der Seite von Burt Reynolds, in Erinnerung bleibt seine Rolle als singender Politiker in Colin Higgins' "Das schönste Freudenhaus in Texas" (1981), die ihm eine Oscar-Nominierung einbrachte. Zuvor sah man ihn in profilierten Rollen in Billy Wilders "Extrablatt" (1974), Sidney Lumets "Hundstage" (1975), 1982 folgte Sydney Pollacks "Tootsie". 1983 wurde Durning das zweite Mal für den Oscar nominiert, diesmal für seine Rolle in dem Remake von "Sein oder nicht sein".
Weitere Filme mit Charles Durning: "Der Sheriff" (1970), "Heißer Stoff für Boston" (1971), Brian De Palmas "Die Schwestern des Bösen" (1972), Robert Wises "Die Hindenburg" (1974), "Nevada Pass", Mark Rydells "Und morgen wird ein Ding gedreht" (beide 1975), "Das Ultimatum" (1976), Robert Aldrichs "Die Chorknaben", "Der große Grieche" (beide 1977), Brian De Palmas "Teufelskreis Alpha", "Tilt - Ich kann's am besten", "Das Grauen kommt um 10", "Muppet Movie" (alle 1978), "Auf ein Neues", "Die Bullen von Dallas", "Der letzte Countdown", "Ein Feind des Volkes" (alle 1979), "Die Nacht der Vogelscheuche", "Gefährliche Beichte", "Sharkey und seine Profis" (alle 1981), "Zwei vom gleichen Schlag" (1983, mit John Travolta und Olivia Newton-Jones), Volker Schlöndorffs "Tod eines Handlungsreisenden", "Sterben...und leben lassen", "Der Verrückte mit dem Geigenkasten", "Der Cop", "Sie nannten ihn Stick" (alle 1985), "Archie und Harry - Sie können's nicht lassen", "Der Junge vom schwarzen Fluss", "Solarfighters" (alle 1986), "Der beste Spieler weit und breit", "Der Mörder mit dem Rosenkranz", "Escape - Die Flucht", "Happy New Year" (alle 1987), "Rache ohne Hoffnung", "Short Run - Hexenkessel Miami" (beide 1988), "Dinner At Eight", "Jeanny und der Weihnachtsmann", "Naked Steel", "Prime Target - Jagd auf den Bombenleger" (alle 1989), "Daddy schafft uns alle", Warren Beattys "Dick Tracy", "Fatal Sky - Sie bringen den Tod", "Brenda Starr", "V.I. Warshawski - Detektiv in Seidenstrümpfen" (alle 1990), "Project: Alien", "Die Rückkehr der Unbestechlichen" (beide 1991), "Der Wasser-Motor" (1992), "Stimme der Dunkelheit", "The Music of Chance" (beide 1993), "Hudsucker - Der große Sprung", "I.Q. - Liebe ist relativ", "Roommates - Bis ans Ende des Weges" (alle 1994), "Familienfest und andere Schwierigkeiten", "Last Supper - Die Henkersmahlzeit", "Wechselspiel des Lebens" (alle 1995), "Agent 00 - Lizenz zum Totlachen", "Tage wie dieser" (beide 1996), "Shelter - Pakt mit dem Feind", "Killer unter sich" (beide 1997), "Hi-Life in Manhattan", "Start frei für die Liebe", "Logan: Ein Bulle unter Verdacht" (alle 1998), "Letzte Ausfahrt Hollywood", "Logan: Im Hotel des Todes", "Logan: Das zweite Gesicht" (alle 1999), "O Brother, Where Art Thou? - Eine Mississippi Odyssee", "Lakeboat", "Very Mean Men", "The Last Producer" (alle 2000), "State and Main", "Turn of Faith", "The Judge" (alle 2001), "The Naked Run", "Bleacher Bums", "Pride & Loyalty", "Mother Ghost" (alle 2002), "One Last Ride", "Dead Canaries" (beide 2003), "Death and Texas", "A Boyfriend for Christmas", "A Very Married Christmas" (alle 2004), "River's End", "Resurrection: The J.R. Richard Story", "Detective", "The L.A. Riot Spectacular", "Dirty Deeds" (alle 2005), "Naked Run", "Descansos", "Miracle Dogs Too", "Unbeatable Harold", "Jesus, Mary and Joey", "Local Color", "Forget About It", "Desperation" (alle 2006), "The Waiter", "Deal", "Polycarp", "Good Dick" (alle 2007).