Kalte Angelegenheit: Oliver Korittke (l.) und
Arndt Schwering-Sohnrey

Das Morphus-Geheimnis

KINOSTART: 22.01.2009 • Kinderfantasy • Deutschland (2008) • 90 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Das Morphus-Geheimnis
Produktionsdatum
2008
Produktionsland
Deutschland
Laufzeit
90 Minuten

Der zehnjährige Nicki findet zufällig Ludwig van Beethovens verschollen geglaubtes Musik-Stück "Morphus". Die mysteriöse Komposition versetzt angeblich jeden, der sie hört, augenblicklich in einen tiefen Schlaf. Kein Wunder also, dass diverse Halunken auf das Werk scharf sind. So wird Nicki von zwei Schurken sogar in den Winterurlaub verfolgt. Als Nicki das Stück im abgeschiedenen Berghotel auf der Trompete spielt, verfallen alle Menschen um ihn herum in einen Schlaf – nur er selbst und Oberganove Max nicht ...

Was nach einem spannenden Kinderfilm klingt, entpuppt sich als dilettantisch inszeniertes und völlig überzogen gespieltes Werk, das nicht einmal durchschnittliche TV-Qualität erreicht. Die Geschichte ist so dämlich entwickelt, dass nicht mal Kleinkinder staunen werden. Dabei hat die Regisseurin Karola Hattop mit Werken wie "Wer küsst schon einen Leguan?" durchaus bewiesen, dass es viel besser und wesentlich einfühlsamer geht.

Foto: Progress (Central)

Darsteller

Michael Roll
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Oliver Korittke in seiner Langzeitrolle als "Ekki Talkötter" in der ZDF-"Wilsberg"-Reihe.
Oliver Korittke
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