Der Lieferheld - Unverhofft kommt oft

KINOSTART: 05.12.2013 • Komödie • USA (2013) • 103 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Delivery Man
Produktionsdatum
2013
Produktionsland
USA
Budget
26.000.000 USD
Einspielergebnis
51.164.106 USD
Laufzeit
103 Minuten

Mittvierziger David Wozniak hat es in seinem Leben immer noch zu nichts gebracht. Er ist Aushilfe im Lieferservice seines Vaters, hat zwar eine attraktive Freundin, schafft es aber nicht, Verantwortung zu tragen. Da passt es ihm nicht sonderlich in den Kram, dass das Produkt seiner eifrigen Samenspenden vor mehr als 20 Jahren nun offenbar seine Bekanntschaft machen will. Als David dann auch noch erfährt, dass sein Samen derart fruchtbar war, das gleich 533 Kinder dank seiner gezeugt wurden, fällt er aus allen Wolken, zumal 142 seiner Sprösslinge nun per Sammelklage endlich ihren biologischen Vater kennenlernen wollen ...

Und noch ein Remake, das so unnötig ist wie ein Kropf. Das franko-kanadische Original "Starbuck" wurde hier zu großen Teilen einfach eins zu eins kopiert. Dabei zeigt sich allerdings, was für ein schlechter Schauspieler Vince Vaughn eigentlich ist. Denn er schafft es tatsächlich, nahezu jeden halbwegs brauchbaren Gag völlig kaputt zu machen. Erstaunlich, dass Ken Scott, der Regisseur des Originals, das eigene Werk als derart laffen Aufguss nun für Hollywood verfilmt hat.

Foto: Constantin

Darsteller

Feierte mit "Swingers" seinen Durchbruch: Vince Vaughn.
Vince Vaughn
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Witzbold mit Sex-Appeal: Chris Pratt.
Chris Pratt
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