Als erster weiblicher Soldat absolviert Lt. Jordan O'Neil das ultraharte Trainingsprogramm der Navy Seals: Kahl rasiert bis auf den blanken Schädel und mit eingeölten Muskeln ist sie um Dialogunsinn der Sorte "Suck my dick!" nie verlegen. Doch dann muss sie ihren ersten Einsatz bewältigen ...
Einst schuf Ridley Scott SF-Klassiker wie "Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt" (1978) und "Blade Runner" (1982). Von der Form ist er hier meilenweit entfernt, denn "Die Akte Jane" markiert den Tiefpunkt seiner Karriere und ist eine einzigartige filmische Entgleisung. Demi Moore gibt den kahl rasierten (da haben wir sie bislang noch nicht nackt gesehen) weiblichen Navy Seal, der in diesem pseudofeministischen Traktat, der sich als Militärhymne der fiesesten Sorte erweist, zum Finale der Ausbildung mit ihren Kameraden sinn- und zwecklos in Libyen einfällt (rein zum Spaß eine kleine Völkerrechtsverletzung nebenher). Moore steht ihren Mann hier auch im Abknallen anonymer Araber. Also, wenn das keine Gleichberechtigung ist! Und nicht, dass es auch nur einen Hauch von Kritik an solchem Gebaren gäbe, ts, ts!
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