Wie auch schon der Vorgänger wurde hier den neun Regisseuren absolute künstlerische Freiheit gelassen. Einzige Voraussetzung auch hier: Jedem der Regisseure stand ein Budget von 99 Euro zur Verfügung. Meist DV gedreht, kamen recht unterschiedliche Ergebnisse dabei heraus. Während etwa Benjamin Quabecks Beitrag "Ich habe Musik dabei" oder Stephan Wagners Wien-Episode durchaus als witzig-pointierte Kurzgeschichten überzeugen, wundert man sich bei anderen ob ihrer Experimentierfreudigkeit nur noch. Interessant: ein Beitrag stammt von der Schauspielerin und Sängerin Ellen Ten Damme - sie ist hier selbst als Sängerin zu sehn - und ein weiterer vonm flämischen Meister Harry Kümel, der seit Jahren nur noch Werbeclips inszeniert und im Spielfilmbereich nicht mehr tätig war.