Oliver Bröcker

Lesermeinung
Geboren
11.05.1977 in Berlin, Deutschland
Alter
46 Jahre
Sternzeichen
Biografie

Der 1977 geborene Oliver Bröcker ist trotz seiner jungen Jahre schon ein alter Hase im Schauspielgeschäft, seine TV- und Kinofilm und Serien-Liste lang. Bereits im Alter von gerade mal 14 Jahren spielte er in Wolfgang Beckers wunderbaren Jugenddrama "Kinderspiele" seine erste Hauptrolle als Kalli, der in der Schule mal wieder eine Ehrenrunde drehen muss - und den das überhaupt nicht juckt. Drei Jahre später sah man ihn dann in der Jugendserie "Die Stadtindianer" als Rene. In diese Zeit fällt auch sein erster Auftritt in einer "Tatort"-Episode: An der Seite von Peter Sodann und Bernd Michael Lade spielte er in "Tatort - Jetzt und alles" das Crashkid Falco, das in Lebensgefahr gerät.

Vielbeschäftigt war Oliver Bröcker 1996: Man sah ihn in den Serien "Wildbach", in "Ein Fall für Zwei", in "Alarm für Cobra 11 - Die Autobahnpolizei", in dem TV-Film "Kuppke" und in dem gut besetzten TV-Drama "Die Halbstarken". 1997 stand er für Janek Riekes Regiedebüt "Härtetest" vor der Kamera, bevor er 1998 in dem viel gelobten TV-Mehrteiler "Der Laden" spielte. Danach verpflichete ihn Regisseur Uwe Janson für seine witzige Komödie "Holstein Lovers", an der Seite der Inderin Indira Varma stand er für den spannenden TV-Film "Zehn wahnsinnige Tage" (1999) vor der Kamera, "Verhängnisvolles Glück" zeigte ihn nach "Kuppke" erneut neben Dieter Pfaff, und "Die Einsamkeit der Krokodile" (2000) war ein nicht immer gelungenes Drama von Jobst Oetzmann.

Dagegen war "Der Wannsee-Mörder" (2001) ein solide inszenierter TV-Thriller mit Lavinia Wilson, und "Mit dem Rücken zur Wand" (2002) ein milieugetreues Krimidrama, die dem Bröcker einen Polizisten spielt, der von seiner kriminellen Vergangenheit eingeholt wird. 2003 folgten mit "Verschwende deine Jugend" ein starbesetztes Drama von Benjamin Quabeck und das brillant inszenierte und gespielte TV-Drama "Das Wunder von Lengede". Einen schönen Kinoerfolg feierte Oliver Bröcker danach mit "Die fetten Jahre sind vorbei" (2004), nachdem er zuvor in der belanglosen Tragikomödie "Kleinruppin Forever" auf der Leinwand zu sehen gewesen war. Hervorragend war auch seine Rolle als Entführer, der aus Versehen seinen Komplizen erschiesst in "Bella Block - ... denn sie wissen nicht, was sie tun" (2005).

Weitere Filme mit Oliver Bröcker: "Kinder ohne Gnade", "2 1/2 Minuten" (beide 1996), "Polizeiruf 110 - Feuertod", "Alles auf die Siebzehn" (beide 1997), "Tatort - Money! Money!", "Die Nacht der Nächte - School's out", "Tatort - Der Heckenschütze" (alle 1998), "Wolffs Revier" (1999, Serienepisode), "Der braune Faden", "Der Atemkünstler", "Tatort - Der schwarze Skorpion" (alle 2000), "Endstation Tanke", "Tatort - Kalte Wut" (beide 2001), "HeliCops - Einsatz über Berlin" (2001, Serienepisode), "Europe - 99 Euro Films 2" (2003), "SK Kölsch" (2004, Serienepisode), "Im Namen des Gesetzes" (2004, Serienepisode), "NVA", "Das Leben der Philosophen" (beide 2005), "Stubbe - Von Fall zu Fall - Verhängnisvolle Freundschaft" (2006), "Ein starkes Team - Blutige Ernte", "Rosa Roth - Der Tag wird kommen", "Alles Lüge - Auf der Suche nach Rio Reiser", "Tatort - Nachtgeflüster", "Nichts geht mehr" (alle 2007), "Fleisch ist mein Gemüse", "Wir sind das Volk - Liebe kennt keine Grenzen", "Das Duo - Sterben statt erben" (alle 2008), "Flemming: Glanz in deinen Augen", "12 Meter ohne Kopf", "Liebeslied", "Der Bulle und das Landei - Tödliches Heimweh" (alle 2009), "Harry nervt", "Tatort - Keine Polizei" (beide 2012), "Freier Fall" (2013).

Filme mit Oliver Bröcker

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