Ebenfalls 1997 entstand Kaspar Heidelbergs "Tatort"-Episode "Tatort - Bombenstimmung", in dem Katharina an der Seite der des Kölner Ermittlerduos Klaus J. Behrendt und Dietmar Bär zu bewundern war. Sie spielte ein junges Mädchen, dass in eine dubiose Mordgeschichte verwickelt ist. Ein Heimspiel hatte die geborene Kölnerin auch in Hanno Brühls Jugendfilm "Ausgerastet" (1997), in dem sie die 17-jährige Anne spielte, die einen ungeheuren Verdacht hegt. Gute Kritiken erhielt sie danach auch für ihren Auftritt in dem Misshandlungsdrama "Schande" an der Seite von Oliver Strietzel und Imogen Kogge. Wieder unter der Regie von Hanno Brühl stand sie 1999 mit dessen Sohn Daniel für das TV-Drama "Hin und weg" vor der Kamera.
2000 sah man Katharina Schüttler dann in ihrer ersten größeren Kinorolle: An der Seite von Julia Hummer, Barbara Auer und Richy Müller stand sie für Christoph Petzolds kontrovers aufgenommenes Drama "Die innere Sicherheit" vor der Kamera und "Das weiße Rauschen", erneut ein Kinoprojekt, zeigte sie einmal mehr an der Seite von Daniel Brühl. TV-Regie-Veteran Hartmut Griesmayr besetzte sie ebenfalls 2001 in seiner "Tatort"-Folge "Du hast keine Chance". Doch erst mit ihrem nächsten Kinoprojekt "Sophiiiie!" wurde Katharina einem breiterem Publikum bekannt. Zwar hab sie in der Rolle eines ungewollt schwangeren Mädchens, das auch noch Alkoholprobleme hat und ziellos durch due Straßen irrt, ihr Bestes, doch auch sie konnte die vor Unglaubwürdigkeiten strotzende Regiearbeit von Michael Hofmann nicht retten.
Wieder besser war dann der Episodenfilm "Freitagnacht", ein Projekt, das Filmstudenten der Kunsthochschule für Medien Köln unter der Leitung von Wolfgang Becker 2002 inszenierten. Ganz hervorragend war auch Katharinas Auftritt in Ciro Cappellaris Psychodrama "Sehnsucht" (2003) an der Seite des überragend aufspielenden Misel Maticevic. Witzig war dagegen die nächste TV-Arbeit, der Liebesfilm "Der Boxer und die Friseuse" (2004) von Hermine Huntgeburth, während sie in der gefeierten Biografie "Mein Leben - Marcel Reich-Ranicki" (2009) die Frau des Titelhelden alias Matthias Schweighöfer betont zurückhaltend gab.
Neben ihren zahlreichen TV- und Kinoauftritten ist Katharina Schüttler aber immer wieder auch am Theater zu sehen: So spielte sie 2002 in Peter Kastenmüllers "Lolita" am Schauspiel Hannover, gehörte zur Besetzung von Luk Percevals "Das kalte Kind" an der Schaubühne Berlin (ebenso 2002), Peter Kastenmüller besetzte sie auch 2004 in "Die Jungfrau von Orléans", bevor sie 2005 unter der Regie von Thomas Ostermeier an der Schaubühne Berlin in "Zerbombt" und "Hedda Gabler" gefeiert wurde.
Weitere Filme mit Katharina Schüttler: "Alles auf die Siebzehn" (1997), "Tatort - Der Trippler" (2000), "Skilled", "Wünsch dir was" (beides Kurzfilme, beide 2001), "Weihnachten" (2001), "Jungs zum Anfassen" (Kurzfilm, 2002), "Der Vater meiner Schwester", "Wahrheit oder Pflicht" (beide 2004), "Tatort - Dunkle Wege", "Vorsicht Schwiegermutter!", "3° kälter", "Mädchen am Sonntag" (alle 2005), "Schimanski - Tod in der Siedlung" (2007), "Die Eisbombe", "Ganz nah bei dir" (beide 2008), "Polizeiruf 110 - Tod im Atelier", "Bella Block - Vorsehung", "Die zwei Leben des Daniel Shore" (alle 2009), "Schurkenstück", "Gelobtes Land" (beide (2010), "Simon" (2011), "Bamberger Reiter. Ein Frankenkrimi", "Bloch - Heißkalte Seele", "Oh Boy" (alle 2012), "Freier Fall", "Unsere Mütter, unsere Väter", "Vom Fischer und seiner Frau" (alle 2013), "Vaterfreuden", "Zeit der Kannibalen" (beide 2014).
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