Alles ist Liebe

KINOSTART: 04.12.2014 • Komödie • Deutschland (2014) • 120 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Alles ist Liebe
Produktionsdatum
2014
Produktionsland
Deutschland
Budget
9.828.800 USD
Laufzeit
120 Minuten

Auch wenn Weihnachten als Fest der Liebe gilt, haben damit einige Menschen doch immer wieder Schwierigkeiten. Hannes etwa hat seine Clara mit der Grundschullehrerin des gemeinsamen Sohnes betrogen und bedauert dies über alle Maßen. Doch Clara weiß nicht, wie sie mit dem Betrug umgehen soll. Derweil trauert Kiki immer noch ihrer großen Liebe nach. Ihr Jugendfreund hat als Schauspieler in den USA Karriere gemacht und weilt gerade zu Promotionszwecken wieder in Deutschland. Der gealterte Martin hingegen trauert seit Jahrzehnten darum, einst seine Frau und den Sohn im Stich gelassen zu haben. Jetzt soll Martin kurzfristig in einer Werbekampagne als Weihnachtsmann herhalten. Sein Sohn Klaus ist sich alles andere als sicher, ob er seinen liebevollen Freund Viktor wirklich heiraten soll. Und Kerem schließlich verschweigt seiner Familie, dass er arbeitslos ist und versucht verzweifelt, das lebensnotwendige Geld aufzutreiben ...

Zu oberflächlich, um wirklich zu Herzen zu gehen

Wie viele andere Episodenfilm, hat auch dieses Werk ein großes Manko: Die einzelnen Geschichten sind allesamt viel zu oberflächlich, um wirklich zu Herzen zu gehen. Hier wollte "Friendship!"-Regisseur Markus Goller mit einer Riege guter Darsteller offensichtlich ähnliches auf die Beine stellen wie sein britischer Kollege Richard Curtis, der mit seiner Ensemble-Weihnachtskomödie "Tatsächlich ... Liebe" bewiesen hatte, dass ein Episodenfilm durchaus gut unterhalten kann. Dafür hat er sich das niederländische Vorbild "Alles is liefde" (geschrieben von der brillanten Schauspielerin und Autorin ) vorgenommen. Doch leider gelingt es Goller nur selten, den Charme und vor allem den Witz des Originals zu treffen. So reiht er hier lediglich Szenen mit überwiegend Fremdschäm-Charakter aneinander und lässt seine Protagonisten von einer peinlichen Szene in die nächste stolpern. Bei dem prominenten Darstellerpotential wäre sicherlich einiges mehr möglich gewesen. So bietet er maximal TV-taugliche Massenware ohne wirkliche Highlights. Schade!

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